Wirtschaftlichkeit von einem Schraubenkompressor
Die Lebenszykluskosten eines Schraubenkompressors werden bei einer Standzeit von fünf oder mehr Jahren bis zu 90% von den Betriebskosten bestimmt. Die Wirtschaftlichkeit eines Schraubenkompressors ist somit stark von seiner Energieeffizienz aber auch von seinen Wartungs- und Instandhaltungskosten abhängig.
Der Gasgleichung für ein geschlossenes System (p0 x V0 / T0 = p1 x V1 / T1 = R = konstant) folgend ist eine isotherme (T1 Isotherme: = T0) Kompression der Umgebungsluft das physikalische Optimum. Die Energieeffizienz eines Schraubenkompressors ist somit umso besser, je geringer die Differenz von Verdichtungs- und Umgebungstemperatur ausfällt.
Da die Verdichtungstemperatur von trocken-laufenden Schraubenkompressoren bis auf 240 Grad Celsius ansteigt, wird vorrangig zur Kühlung aber auch zur Schmierung und Dichtung Öl oder Wasser in die Verdichterstufe eingespritzt. Dabei steigt die Verdichtungstemperatur einer öleingespritzten Stufe auf bis zu 100 Grad Celsius an, bei einer wassereingespritzten Stufe von AQUAAIR hingehen nur auf 10 Grand Celsius über Umgebungstemperatur. – Der wassereingespritzte Schraubenkompressor von AQUAAIR ist mithin am energieeffizientesten bei einer nahezu isothermen Kompression.
Nach einem öleingespritzten Schraubenkompressor wird die erzeugte, jedoch öl-kontaminierte Druckluft in der Regel einer Ölfiltration unterzogen, was die Wirtschaftlichkeit eines öleingespritzten Schraubenkompressors mit dem einhergehenden partiellen Druckverlust deutlich verschlechtert.
Neben den Energiekosten sind auch die Wartungs- und Instandhaltungskosten eines wassereingespritzten Schraubenkompressors deutlich niedriger. Die Kosten für die Anschaffung und Entsorgung des Öls entfallen.
Ein wassereingespritzter Schraubenkompressor von AQUAAIR benötigt zudem keinen externen Wasseranschluss und somit keine teure Wasseraufbereitung. Das nötige Wasser zur Kühlung und Schmierung holt sich die Anlage direkt aus der Luft.